Tutorat 201229.09.2012

Improvisationstheater-Workshop

Bettina Dobe (Bildmitte) erläutert, worauf es beim Impro-Theater ankommt

Foto: Bettina Dobe (Bildmitte) erläutert, worauf es beim Impro-Theater ankommt

Voller Einsatz von den teilnehmenden Mentees

Wozu soll ein Improvisationstheater-Workshop für die eigene journalistische Arbeit hilfreich sein, mag man sich auf den ersten Blick fragen. Doch wie oft kommt man in Situationen, in denen man „auf dem linken Fuß“ erwischt wird und tatsächlich improvisieren muss. Und wer kennt sie nicht, die Furcht davor, sich zu blamieren? Der Workshop sollte dabei helfen, Hemmungen abzubauen und Selbstvertrauen zu entwickeln. Improvistationstheater stärkt aber auch die Fähigkeit, Geschichten zu erzählen – und diese Fähigkeiten brauchen Journlisten allemal. Bettina Dobe, Journalistin und Impro-Profi leitete den Workshop: „Kein Stück, keine Texte, kein Bühnenbild. Die Geschichte entsteht in eurem Kopf, ihr seid Schauspieler, Regisseur, Strippenzieher, Publikum und manchmal ein Möbelstück: Das ist Improvisationstheater. Immer anders, schnell, witzig, manchmal traurig, ein bisschen verrückt und eine gewaltige Mutprobe. Impro kann jeder – wenn er es nur wagt. Wir erzählen in kurzen Szenen kleine Geschichten, nur mit einem Zuruf aus dem Publikum. Es gibt keine Absprachen, alles entsteht ganz spontan. Ihr müsst euch auf eure Mitspieler verlassen können und auf sie eingehen. Dann entstehen die besten Geschichten.“

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