Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zu Maut, Macht und Mut zur Zukunft

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer zu Maut, Macht und Mut zur Zukunft. Foto: Johann Schwepfinger.

Er führt ein wichtiges Ministerium mit einem der höchsten Etats und großen Zukunftsthemen, aber Andreas Scheuer musste sich in dieser Legislaturperiode vieler Angriffe erwehren: Der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur hatte das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu verdauen, das seine Mautpläne zunichtemachte. Die vielen Rücktrittsforderungen und einen Untersuchungsausschuss überstand der CSU-Politiker mit sehr viel politischer Resilienz und Nervenstärke.

Wie sieht die persönliche Bilanz des Verkehrsministers im vierten Amtsjahr kurz vor der Bundestagswahl aus? Welche politischen Erfolge reklamiert er für sich? Was plant er an Projekten für die Zukunft, möchte er Verkehrsminister bleiben? Warum geht es auch im Hightech-Staat Bayern mit der Digitalisierung so langsam voran? Wie geht es mit dem darniederliegenden Flugverkehr und der defizitären Bahn weiter? Deutschland hat das Auto und das Fahrrad erfunden, welche Zukunft sieht Andreas Scheuer in diesen Verkehrsmitteln, die manchmal auch miteinander um Platz in der Stadt konkurrieren? Welche Rolle spielt Andi Scheuer in der Coronakrise? Und was sagt der frühere Generalsekretär der CSU, der als Bezirksvorsitzender in Niederbayern eine starke Stellung hat, zur „neuen CSU“, die in ganz Deutschland aufgrund von Markus Söder beliebter geworden ist? Was kann die CDU von der CSU lernen? Um diese Fragen ging es im PresseClub-Gespräch, das Vorstandsmitglied Manfred Otzelberger moderiert hat.

Text: Manfred Otzelberger
Foto: Johann Schwepfinger

Sehen Sie hier den Mitschnitt des PresseClub-Gesprächs:

 

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