„Kann Kirche Medien?“ – Medientreff der Evangelischen Akademie Tutzing

Medientreff der Evangelischen Akademie Tutzing
Foto: Hans Schwepfinger

Die evangelische Kirche betreibt auf regionaler Ebene und bundesweit zahlreiche Medienkonzerne, zum Beispiel den epd, die älteste Nachrichtenagentur in Deutschland. Darüber hinaus werden das Magazin „chrismon“, das Onlineportal evangelisch.de sowie die Zeitschrift epd Film produziert. Außerdem gehören die Evangelische Journalistenschule in Berlin, die EKD-Rundfunkarbeit mit Formaten wie „Wort zum Sonntag“ oder „ZDF Fernsehgottesdienst“ und die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ zum Aufgabenportfolio des Gemeinschaftswerkes. Unabhängig von der EKD hat sich eine protestantische Publizistik entwickelt, die wesentlich in der Stiftung Christliche Medien (SCM) ihre Arbeit bündelt.

Warum unterhält die evangelische Kirche eigene Medienunternehmen? Was ist ihr jeweiliger Auftrag – und ihr Profil? Wer sind die Nutzer? Was hat die Kirche davon? Und wie sind diese Aktivitäten aus journalistischer Perspektive zu bewerten? Zusammengefasst: „Kann Kirche Medien?“ Unter diesem Thema stand der Medientreff am 4.03.2013 mit Frieder Trommer (links im Bild), Geschäftsführer der Verlage und Firmen der Stiftung Christliche Medien (SCM, Witten), Matthias Drobinski (2. von links), seit 1997 bei der Süddeutschen Zeitung in der Redaktion Innenpolitik zuständig für Religionen u. Kirchen, Ursula Ott (zweite von rechts), stellvertretende Chefredakteurin von chrismon und Chefredakteurin von evangelisch.de, sowie Udo Hahn (rechts im Bild), Leiter der Evangelischen Akademie Tutzing.

Matthias Drobinski, Redakteur bei der SZ
Matthias Drobinski, Redakteur bei der SZ
Foto: Hans Schwepfinger

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