Pressekonferenz12.04.2010 11:00

Bayerischer Jagdverband. Zwischen Abschussplan und Tierschutz – Kein Betretungsverbot für das Wild im Wald

Der BJV- Garant für eine moderne Jagd in Bayern
Im Vorfeld des Landesjägertages, der vom 16.-18. April 2010 in Erding stattfindet, erläutert der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV) und PresseClub- Mitglied Prof. Dr. Jürgen Vocke aktuelle Fragestellungen zum Thema Jagd. Ein Schwerpunktthema ist das Bild der Jagd in der Gesellschaft und die Leistungen der Jäger für die Gesellschaft. Vor dem Hintergrund der aktuell laufenden Abschussplanungen in ganz Bayern fordert der BJV eine Überarbeitung des Vegetationsgutachtens, damit unserem Wild auch zukünftig Bayerns Wälder als Lebensraum zur Verfügung stehen.
Der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes wird auch ein aufsehenerregendes Naturschutzprojekt vorstellen, dass seine Wildlandstiftung gemeinsam mit der Flughafen München GmbH plant: „Natur und Jagd – stabile Balance im EU-Vogelschutzgebiet Nördliches Erdinger Moos“. Das Kooperationsprojekt, deutschlandweit einmalig in seiner Art, verbindet im europäischen Kontext die mit der dritten Bahn vorgesehenen umfangreichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen mit der Schaffung und Optimierung von Lebensräumen für zahlreiche bedrohte Wiesenbrüter, wie den Kiebitz oder die Wiesenschafstelze.

Auf dem Podium:  Prof. Dr. Jürgen Vocke, Präsident des BJV, Dr. rer. silv. Joachim Reddemann, BJV- Hauptgeschäftsführer,  Eric Imm, Dipl. Agraringenieur, Geschäftsführer der  Wildland-Stiftung.
Moderation:  Gerhard Friedl, BR- Chefredakteur a. D.

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