Chronisch kranke Kinder von heute – chronisch kranke Erwachsene von morgen? Eine Herausforderung für Medizin und Politik

Die Zahl chronisch kranker Kinder und Jugendlicher steigt alarmierend an. Adipositas, Asthma, Diabetes, Allergien, Neurodermitis – immer mehr junge Patienten leiden darunter. 

Was passiert, wenn die Kinder nicht ausreichend behandelt und geheilt werden können? Dann drohen gravierende Folgen: Die genannten Krankheiten verschwinden nämlich nicht mit der Pubertät, sondern begleiten die Patienten oft ins Erwachsenenalter und können Ursachen für eine Erwerbsminderung sein.

Um das zu verhindern, gibt es auch für Kinder und Jugendliche stationäre Reha-Maßnahmen. Die erfolgreiche Behandlung der jungen Patienten, die Einbindung ihrer Familien und der nachhaltige Erfolg der Reha sind eine Herausforderung für die Medizin, die Politik und die Reha-Träger.

Wie diese Herausforderung bewältigt werden kann, welche Besonderheiten bei der Behandlung von Kindern zu beachten sind und wo auch der Gesetzgeber nachbessern könnte, erfahren Sie von den Experten

Univ.-Prof. Dr. med. Carl Peter Bauer, Medizinischer Direktor der Fachklinik Gaißach, Zentrum für chronische Erkrankungen Kinder – Jugendliche – Eltern der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd und Kinderklinik und Poliklinik der TU-München 

Staatssekretärin Melanie Huml, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen

Gerhard Witthöft, Gesetzliche Rentenversicherung (Geschäftsführer bei der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd)