„Engagement macht Schule“ – Vorstellung der wissenschaftlichen Studie zum Pilotprojekt der bayerischen Arbeiterwohlfahrt

Schon in der antiken Polis bewährte sich, was auch das Miteinander in der modernen Zivilgesellschaft zusammenhält: das Ehrenamt. Ohne Menschen, die sich für ihre Mitmenschen freiwillig und unentgeltlich engagieren, sind Seniorentreffs, Kinderfreizeiten, Hausaufgabenbetreuung, Flüchtlingshilfe, Katastrophenschutz und vieles mehr undenkbar. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern – im Gegenteil. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund von demografischem Wandel und Arbeitsverdichtung wird die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement weiter zunehmen. Um das Ehrenamt zu stärken und auszubauen, hat die bayerische Arbeiterwohlfahrt, in der sich gut 14.000 Menschen ehrenamtlich engagieren, das Pilotprojekt „Engagement macht Schule“ ins Leben gerufen. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie wurden die 89 Kreisverbände und über 600 Ortsvereine der AWO in Bayern zu ihren Erfahrungen und Vorstellungen rund um das Thema befragt. Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen sind wissenschaftlich ausgewertet bzw. erstellt worden, haben auf der bayerischen Ebene der Wohlfahrtsverbände Pilotcharakter und werden hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern und Brigitte Limbeck, Leiterin des Projekts des AWO-Landesverbands Engagement macht Schule

Info und Anmeldung: Alexandra Kournioti, Pressesprecherin, Referat Vorstand und Öffentlichkeitsarbeit, AWO Landesverband Bayern e.V., Tel.: 089 / 54 67 54 - 120, Mail: Alexandra.Kournioti@bayern.awo.de