10 Jahre Stiftung Bildungspakt Bayern. Optimale Förderung des Kindes im Blick: Beispiel Flexible Grundschule – 20 Modellschulen werden bekannt gegeben

Kultusministerium und Wirtschaft arbeiten seit 10 Jahren in der Stiftung Bildungspakt Bayern erfolgreich Hand in Hand - Strategische Kooperation für bestmögliche Bildung an Bayerns Schulen. Die Grundschule noch stärker als bisher auf die Entwicklung des einzelnen Kindes hin abstimmen, daran arbeitet die Stiftung Bildungspakt Bayern derzeit in enger Kooperation mit dem Bayerischen Kultusministerium. Sie initiiert zum neuen Schuljahr einen Modellversuch „Flexible Grundschule“ an 20 Grundschulen in ganz Bayern. Dafür werden anstelle der bisherigen 1. und 2. Klassen an den Modellschulen Eingangsstufen eingerichtet, in denen die Kinder, je nach individueller Lernausgangslage, ein, zwei oder drei Jahre ihrem Lerntempo entsprechend gefördert werden.  

Mit dem Projekt setzt die Stiftung Bildungspakt die strategische Kooperation zwischen dem Bayerischen Kultusministerium und 138 namhaften Wirtschaftsunternehmen fort, mit dem Ziel, innovative Ansätze für eine ganzheitliche Bildung vom Kindergartenalter bis zum Übergang in Ausbildung und Studium zu liefern.

Kultusstaatssekretär Dr. Marcel Huber und Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft und Vorstandsmitglied der Stiftung Bildungspakt Bayern, sowie Geschäftsführer Boris Hackl präsentieren die Arbeitschwerpunkte der Stiftung und stellen die 20 Modellschulen zur Flexiblen Grundschule vor. Sie geben zudem einen Ausblick auf Veranstaltungen zum zehnjährigen Stiftungsjubiläum.
Mit insgesamt 12,5 Millionen Euro konnte die Stiftung seit ihrer Gründung bisher pädagogische Projekte fördern. Zu diesen zählen u. a. MODUS 21 (ModellUnternehmenSchule 21), KIDZ (Kindergarten der Zukunft), Kompass (Stärkenförderung an den Schulen) und MODUS F (moderne Führungsstrukturen an Schulen).

Moderation: Ruthart Tresselt, Vorsitzender Internationaler Presseclub München e.V.