Pressekonferenz20.05.2011 11:00

Was gibt es Neues auf dem Gebiet der Schlaganfallprävention und -therapie mit Ultraschall (Farbduplexsonographie)? 16. Kongress der Europäischen Gesellschaft für Neurosonologie und zerebrale Hämodynamik

Vom 20.-23.Mai findet der diesjährige 16. Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Neurosonologie und zerebrale Hämodynamik (ESNCH) im Klinikum rechts der Isar und im SiemensForum in München statt. Schwerpunkt des Kongresses ist die neurologische Ultraschalldiagnostik, die vor allem bei Schlaganfallprävention und -therapie sehr wichtig ist.

Ziel der ESNCH ist, durch gezielte Förderung der Aus- und Weiterbildung und der Forschung die Entwicklung der Diagnostik hirnversorgender Gefäße voran zu treiben. Dieses Jahr präsentieren wieder international anerkannte Experten und Nachwuchswissenschaftler den etwa 400 Teilnehmern neueste technische Entwicklungen und wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet des Ultraschalls. Schwerpunktthemen sind erstmals experimentelle Therapieverfahren beim akuten Schlaganfall. Hierzu gehören Ultraschallverfahren zur Thrombolyse ebenso wie die kathetervermittelte Rekanalisation eines verschlossenen Hirngefäßes. Letztere spiegelt sich thematisch unter anderem im diesjährigen Einführungsvortrag, der "lecture of excellence“.

Über die Inhalte und die Zielsetzung des Kongresses der ESNCH werden die Organisatoren der Tagung umfassend informieren. Für Fragen stehen Prof. Dr. Eva Bartels, Kongresspräsidentin, als Neurologin in eigener Praxis in München, mit Schwerpunkt neurologische Gefäßdiagnostik tätig, PD Dr. Holger Poppert, Kongreßsekretär, Oberarzt in der Neurologischen Klinik im Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und PD Dr. Felix Schlachetzki, Oberarzt in der Neurologischen Klinik an der Universität Regensburg,zur Verfügung.

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