„KI im Journalismus“ – Mehrwert oder Jobkiller?

Der Journalismus und sein neues Gehirn: Wie wird „Künstliche Intelligenz“ (KI) in Verlagen, Sendern und Radiostationen eingesetzt? Warum erforscht sie die Nutzer/Leser/Seher und Hörer? Wie unterstützt KI die Redaktion bei der journalistischen Recherche? Es gibt gute Erfahrungen in Verifikation von Herkunft und Quellen (z. B. Pics, Videos und Audio-Fragmenten). Doch KI ist mehr, als Such- und Findewort-Tool, gibt es weitere Vorteile?

Kann KI schon auf Basis von Spielberichten und anderen Inputs für das lokale Sportressort eigene Texte schreiben? Wie sieht es  mit der redaktionellen Urheberschaft aus, wenn KI am Kreativprozess beteiligt war? „Kollege KI“ ist ebenfalls schon im Einsatz bei standardisierten und datenbasierten redaktionellen Aufgaben, wie z. B. Wetterbericht, Börsen-News, Verkehrsmeldungen, Polizeimitteilungen. Welche Erfahrungen gibt es dazu?

Als Gäste zu dieser Clubveranstaltung werden begrüßt:

Prof. Dr. Stephanie Heinecke, Professorin für Kommunikationswissenschaft und Studiendekanin Digital Psychology / Psychologie und digitale Transformation (M. Sc.) an der Hochschule Fresenius, Campus München, Mitautorin des Fachbuches „Kollege KI“ / Redlineverlag 2019

Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien/BLM München und aktuell stellvertretender Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM). Promovierter Jurist und ehem. Referatsleiter Medienpolitik/Rundfunkrecht in der Bayerischen Staatskanzlei

Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Uwe Brückner, Vorsitzender PresseClub München.