Pressekonferenz08.07.2008 11:00

KZVB: Was halten die bayerischen Bürger vom Gesundheitsfonds?

Pressekonferenz zum Gesundheitsfonds - Ergebnisse einer Bevölkerungsumfrage in Bayern

Durch den Gesundheitsfonds werden Milliardenbeträge aus dem bayerischen Gesundheitswesen abfließen. Die Mittel für die zahnärztliche Versorgung können um bis zu 22 Prozent gekürzt werden. Rechnen die Bayern mit einem Anstieg der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung? Inwiefern haben die gesundheitspolitischen Konzepte der Parteien Einfluss auf die Wahlentscheidung der Bürger? In einer Pressekonferenz stellt der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Vereinigung (KZVB) Dr. Janusz Rat die Ergebnisse einer Umfrage zum Gesundheitsfonds vor, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der KZVB durchgeführt hat.

Als Gesprächspartner auf dem Podium steht neben Rat auch der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), Dr. Axel Munte, Rede und Antwort. Er zieht eine Zwischenbilanz der Kampagne "Gesundheitsfonds - So nicht!". Dieser von der KVB initiierten Kampagne haben sich zahlreiche Körperschaften im Gesundheitswesen, darunter die KZVB, angeschlossen. Inzwischen unterstützen rund 60.000 Bürger die Kampagne, und täglich werden es mehr. Dr. Axel Munte informiert über die neuen Features auf der Homepage www.gesundheitsfonds-so-nicht.de: "Pulsmesser Politik" und "Protestmail". Anhand des Pulsmessers können die bayerischen Bürger die Haltung "ihres" Landtagsabgeordneten bzw. Landtagskandidaten zum Gesundheitsfonds abfragen. Mit der Protestmail können die Bürger ihrem Unmut über den Gesundheitsfonds Ausdruck verleihen - ganz gezielt an den Landtagsabgeordneten bzw. Landtagskandidaten ihres Wahlkreises gerichtet.

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