Pressekonferenz25.04.2012 10:30

Magersucht, Depression, Traumata – warum Kinder und Jugendliche immer früher psychisch erkranken

Mädchen mit Essstörungen werden immer jünger. Ärzte und Wissenschaftler diskutieren Ende April bei einem Symposium in Bayern, warum das Erkrankungsalter für psychische Leiden bei Kindern und Jugendlichen sinkt. Setzte die lebensbedrohliche Magersucht früher im Alter von 20 Jahren ein, liegt das Erkrankungsalter jetzt im Durchschnitt bei 14 Jahren. Nehmen psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen als Folge von Stress generell zu, setzen sie nur früher ein oder werden sie häufiger diagnostiziert? Im Fokus stehen wirksame Therapien und die Frage, wie es gelingen kann, die Familien besser in die Behandlung einzubeziehen.

Auf dem Podium: Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Ärztlicher Direktor, Schön Klinik Roseneck, Experte für die Therapie psychischer Erkrankungen im Kindes- und Erwachsenenalter, Prof. Dr. Rita Rosner, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt/Ludwig-Maximilians-Universität München, Expertin für Traumata und soziale Angststörungen bei Jugendlichen und  Dr. Silke Naab, Leitende Ärztin, Schön Klinik Roseneck, Leiterin einer Spezialstation für Jugendliche und Vorsitzende des „Aktionskreises Ess- und Magersucht e.V.“, Beratungsstelle Cinderella in München

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