Pressekonferenz23.10.2008 19:30

Perspektiven des Online-Journalismus NJB-Jour Fixe mit Björn Sievers von FOCUS-online

Das Internet macht es möglich: Im Prinzip kann jeder, der einen PC und Internetzugang hat, in Netz publizieren und 'Journalist' spielen. Doch wo bleiben da die 'klassischen' Medien? Viele Zeitungen und Magazine haben reagiert und stellen zusätzlich zur Print-Ausgabe auch ein umfassendes Online-Angebot zur Verfügung. Vom kompletten Inhalt der papierenen Version der 'Blätter' über Blogs bis hin zu Web-TV – viele 'alt-ehrwürdige' Zeitungen treten 'verjüngt' im Netz auf: Die Zeit, FAZ, und die Süddeutsche sind schon seit Anbeginn mit dabei, und natürlich kann man auch den Spiegel oder FOCUS lesen, hören und sogar sehen.

Der Mythos, dass der Kollege, der in der Online-Line-Redaktion landete, dorthin strafversetzt wurde, wo er am 'wenigsten Schaden' anrichten kann, ist längst passé. Aber welche Perspektiven bietet der Online-Journalismus wirklich? Und welche Veränderungen bringt diese Entwicklung für professionelle Journalisten mit sich?

Björn Sievers, Gast des Jour Fixe im Oktober, weiß, wovon er spricht (und blogt!): Der jetzige stellvertretende Ressortleiter bei FOCUS-online fürWirtschaft und Finanzen war zuvor knapp sechs Jahre Redakteur bei den Nachrichtenagenturen ddp und ddp/Dow Jones in München und Berlin.

Wer sich schon mal im Vorhinein informieren und einen Überblick über Sievers Thesen verschaffen will – dem sei der Besuch seiner Internet-Seite empfohlen. Dort kann man in seinen Blog-Medien-Kommentaren zum Beispiel schon mal erfahren, wie "Die Sache mit Filtern" ist, "Warum Journalisten das Web lieben müssen" und warum er meint: "Print muss ins Netz". Er ist es, unter www.bjoern-sievers.de

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