Sonstiges16.07.2008 19:30

Positive PR trotz PISA-Schock – Herausforderung für Dr. Ludwig Unger, Leiter des Pressereferats des Bayerischen Kultusministeriums

Einen konstruktiven Dialog zwischen dem Kultusministerium und der Öffentlichkeit herstellen – so ist die Aufgabe des Pressereferats des Bayerischen Kultusministeriums definiert. Da aber nun einmal häufig gilt, dass 'only bad news good news' sind, fällt eine entspannte mediale Kommunikation nicht immer leicht – insbesondere in Zeiten des 'PISA-Schocks', der Verärgerung über das G8 und der Diskussion über 'Bildungsgerechtigkeit'.

Um so wichtiger ist die Arbeit, die Dr. Ludwig Unger als Leiter des Pressestelle des Kultusministeriums leistet. Er und seine Kollegen versuchen im momentanen Klima der Verunsicherung, die bildungspolitischen Ziele und Entscheidungen der Politiker transparent zu machen und dafür zu werben.

Aber welche Wege stehen einem als Pressesprecher in einer solchen vertrackten Lage zur Verfügung? Wann ist es besser, erst einmal 'nur' eine Pressemitteilung herauszugeben? In welchen Situationen haben sich Pressekonferenzen oder Pressegespräche bewährt? Wann ist ein exklusives Interview angesagt, wann ein Hintergrundgespräch? Oder sollte man nicht auch einmal kreative informelle Wege ins Auge fassen? Wie gewinnt man (Medien-)Partner bei der Vermittlung von innovativen Ideen? Und was passiert in einer Pressestelle, wenn schon die Alarmglocken schrillen, weil einmal wieder eine Fehlmeldung oder ein Missverständnis die Öffentlichkeit erregt?

Dr. Ludwig Unger, selbst erfahrener Journalist und als Pressesprecher des Kultusministeriums "Feuerwehrmann" beim Löschen medialer Bildungs-Brände, wird uns, die wir zum Großteil von der "anderen", der journalistischen Seite her kommen, Einblicke in seine Arbeit geben.

Zurück