Pressekonferenz04.10.2011 11:00
Speed-dating – Ausbildungsplatzsuche auf neuen Wegen
Schülerinnen und Schüler, die einen Ausbildungsplatz suchen, haben Gelegenheit, sich am Samstag, dem 15.10. 2011, von 10.00 bis 17.00 Uhr in der TonHalle auf dem Gelände der Münchner Kultfabrik in direkten Gesprächen bei Unternehmen vorzustellen. Im 20- bis 30-Minuten-Takt treffen sie – gut präpariert durch vorangehende „speed-trainings“ mit Berufemarketing und Bewerbungstraining – genau terminiert auf Personalverantwortliche aus 50 Unternehmen, die insgesamt 1.200 Ausbildungsplätze für 2012 anbieten. Dabei können sich beide Seiten unmittelbar von den Qualitäten ihres Gegenübers überzeugen – ein großer Vorteil gegenüber der herkömmlichen schriftlichen Bewerbungsform. Die hohe Vermittlerquote macht diese Recruitingbörse zu einem Erfolgsschlager. Die Durchführung liegt in den bewährten Händen der Bildungsagentur Fürstenfeld, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Europäischen Union als JOBSTARTER-Projekt gefördert wird und diese innovative Form nun schon zum 5. Mal durchführt.
Mit speed-dating und speed-training positioniert sich die Münchner Kultfabrik im Bereich Übergänge Schule-Beruf. Auf dem Gelände direkt am Ostbahnhof sind rund 120 Betriebe untergebracht, darunter zahlreiche Handwerker und Gewerbe sowie soziale und kulturelle Einrichtungen, die junge Menschen bei Berufsfindung begleiten können.
Unterstützt wird das Projekt von der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer München, der Agentur für Arbeit, zahlreichen kleinen, mittleren und großen Unternehmen in München und Umgebung, der Kultfabrik, der TonHalle sowie der Castringius Stiftung für Kinder- und Jugendhilfe und der Stiftung Otto Eckart.
Auf dem Podium: Dr. Jutta Thinesse-Demel, Bildungsagentur Fürstenfeld, Jörg Engelmann, Industrie- und Handelskammer München, Silke Schuppler, Agentur für Arbeit, München, Stella Bodensteiner, iwis ketten münchen Frank Enzmann, Castringius-Stiftung, Werner Eckart, Kultfabrik und Martin Schütz, Stiftung Otto Eckart.