Pressekonferenz19.05.2009 11:00

Weniger Frühgeburten durch eigenverantwortliche Prävention

In vielen westlichen Ländern hat die Zahl der Frühgeburten deutlich zugenommen. Mittlerweile kommt in Deutschland jedes 14. Baby vor der 37. Schwangerschaftswoche und jedes 5. dieser Frühchen bereits vor der 32. Schwangerschaftswoche zur Welt. Viele Indizien sprechen dafür, dass vor allem Infektionen und entzündliche Prozesse durch aufsteigende Vaginalkeime zu dem abrupten Ende der Schwangerschaft führen. Durch die pH-Selbstmessung mit Hilfe eines Handschuhs in der Scheide sind Frühgeburten vor der 32. Schwangerschaftswoche deutlich zu mindern.

Über die entsprechenden Studien und Erfahrungswerte referiert:
Prof. Dr. med. Udo Hoyme
Helios-Klinikum / Erfurt

Moderation: Maria-E. Lange-Ernst
Vorsitzende der LAG – Lust auf Gesundheit e.V.

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