Mitglieder des PresseClubs zu Gast beim Thea Kulturklub am 13.02.25.

Die Fledermaus im Nationaltheater / Foto: Wilfried Hösl

Am 13. Februar waren Mitglieder online unterwegs und trafen sich mit Jennifer Becker, der geschäftsführenden Vorstandsvorsitzenden des Thea Kulturklubs. Der Thea Kulturklub ist Deutschlands größte Publikumsorganisation: Rund 20.000 Kulturschwärmerinnen und -schwärmer finden sich in der gemeinnützigen Theatergemeinde München e.V. zusammen.

Kultur, Kontakte, Karten lautet der Werbeslogan und bringt die wesentlichen Aspekte dieser seit 1919 bestehenden Einrichtung auf den Punkt. Der Thea Kulturklub versteht sich als Bindeglied zwischen Publikum und Bühne und ebenso als Sparringspartner der Medien.

Jennifer Becker beleuchtete im Gespräch die wesentlichen Aspekte und stand für Fragen zur Verfügung – nochmals herzlichen Dank an dieser Stelle für die interessanten und inspirierenden Einblicke!

Text: Hildegard Tröger
Foto: Wilfried Hösl
Auf dem Foto: Die Fledermaus im Nationaltheater

Fotos und Bilder: Thea Kulturklub

Mitglieder des PresseClubs zu Gast in der Monacensia am 29. Januar 2025

Das Hildebrandhaus, der Sitz der Monacensia

Am 29. Januar durften Mitglieder des PresseClubs wieder einmal zu Gast im Hildebrandhaus sein, dem Sitz der Monacensia. Anlass war die neue Sonderausstellung Maria Theresia 23. Biografie einer Münchner Villa.

Sylvia Schütz, Kuratorin aus Leidenschaft, führte durch die Exponate und brachte die bewegte Geschichte dieses Hauses mit einer Fülle an Informationen aus bekannten und vor allem auch unbekannten Quellen zum Leben: von der Künstlervilla der Prinzregentenzeit über die Zeiten der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus bis zum heutigen Sitz des „literarischen Gedächtnisses“ der Stadt München.

Alle Teilnehmer waren sich nach 90 Minuten einig: Ein Wiederkommen lohnt sich auf alle Fälle, um die vielfältigen Ausstellungsstücke und Erklärtexte in Ruhe zu aufzunehmen. Und um vielleicht auch das Viertel am Hochufer der Isar zu durchwandern: Es warten nämlich noch zahlreiche weitere architektonische Schätze rund ums Hildebrandhaus aufs Entdecktwerden (Hinweise dazu finden sich ebenfalls in der Ausstellung)!

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an Sylvia Schütz für ihre engagierte wie inspirierende Führung!

Text: Hildegard Tröger
Fotos: Hildegard Tröger

Kardinal Marx zu Gast im PresseClub

Daniela Philippi im Gespräch mit Kardinal Reinhard Marx bei dem Jahresendtermin im PresseClub am 20.12.2024

Am Freitag, den 20. Dezember kam Kardinal Reinhard Marx zum traditionellen Jahresendgespräch in den PresseClub und wie immer kam er, diesmal direkt aus Rom angereist, in einen vollen Saal, denn das Interesse der anwesenden Journalisten war groß.

Vorstandsmitglied Daniela Philippi, die das Gespräch moderierte, sprach eine breite Palette an Themen an. Es ging um die spirituelle Orientierung, die Kirche in Zeiten des Krieges geben kann und um die soziale Gerechtigkeit ebenso wie um Ergebnisse der Weltsynode. Der Kardinal zeigte sich bewegt von einem Tag der Begegnung mit Missbrauchsopfern und beunruhigt über die sinkenden Kirchensteuereinnahmen durch die große Zahl der Kirchenaustritte. Er war beeindruckt von der Wiedereröffnung von Notre-Dame als Ausdruck großen französischen Geschichtsbewusstseins und wagte die Prognose, dass der vieldiskutierte Film „Konklave“ oscarwürdig sei. Auch für die anschließende Fragerunde nahm sich Kardinal Marx Zeit – insgesamt 90 anregende Minuten kurz vor Weihnachten im PresseClub.

Text: Daniela Philippi
Foto: Johann Schwepfinger

Mitglieder des PresseClubs zu Gast in der Spielbank Bad Wiessee am 23. Oktober 2024

Roulette-Tisch

Am 23. Oktober besuchten unsere Mitglieder die Spielbank in Bad Wiessee. Eingeladen hatte Verena Ober, Leiterin Stabstelle Unternehmenskommunikation & Pressestelle der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung und selbst PresseClub-Mitglied.

Es war eine überaus informative und ebenso glamourös-vergnügliche Veranstaltung hoch über dem Ufer des Tegernsees, die wir an diesem Abend genießen durften.

Wir haben erfahren, dass die Spielbank Bad Wiessee als neueste unter den neun bayerischen Casinos firmiert und Gäste aus dem gesamten Münchner Umfeld anzieht.

So elegant das Ambiente, so bodenständig die Verortung: Die Spielbanken sind als Behörden organisiert und unterstehen dem Bayerischen Staatsministerium für Finanzen und Heimat. Die Mitarbeiter (ca. 1.000 an allen Standorten) sind Angestellte des Freistaats Bayern.

Anliegen ist, dem Spielwunsch, der dem Menschen innewohnt, eine seriöse und verantwortungsvolle Anlaufstellen zu bieten – und natürlich darf das Spiel Spaß machen, ob an den diversen Spieltischen oder an den fast 200 Spielautomaten gleich hinter dem Eingangsbereich! Was vielfach nicht so bekannt ist: Es wird viel Gutes getan mit den Einnahmen. 2023 flossen fast 500 Millionen Euro in gemeinnützige Projekte und kamen so dem Gemeinwohl zugute.

Nach einem Demospiel, wo uns eine erfahrene Croupiere die Grundregeln des Rouletts erklärte, konnten wir selbst die diversen Spiele in Aktion sehen und die besondere Casinoatmosphäre genießen. Zu späterer Stunde und nach einer Stärkung hat dann der ein oder andere Gast unserer Gruppe selbst sein Glück versucht. Bis zwei Uhr war dazu Zeit …

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an Verena Ober und ihre Mitarbeiterinnen Agnes Garten und Antje Singer, die unsere vielen Fragen unermüdlich beantwortet haben.

Ebenso herzlichen Dank an die Direktorin der Spielbank Bad Wiessee, Margit Hirsch, die uns mit ihrem gesamten Team bestens umsorgt hat.

Weitere Informationen:

 

Text: Hildegard Tröger
Fotos: Staatliche Spielbank Bad Wiessee; Antje Singer

Mitglieder des PresseClubs zu Gast im Christophorus Hospiz Verein in München

Christophorus Hospiz Verein in München

Am 9. Oktober besuchte eine kleine Gruppe unserer Mitglieder den Christophorus Hospiz Verein (CHV).

Es gehörte schon ein wenig Mut dazu, die Schwelle des Hospizes in der Effnerstraße 93 in München zu überschreiten und sich im obersten Stock des hellen Gebäudes einzufinden. Hier durften wir uns aus erster Hand informieren lassen über Hintergründe, Anliegen und Aufgaben des CHV – es entwickelte sich ein lebhafter Dialog mit vielen Fragen zu Leben und Sterben, Krankheit, Schmerzen und palliativer Versorgung, die die beiden Vorständinnen, Dr. Nora Gaupp und Kerstin Hummel, mit weiteren Kolleginnen aus der Stationsarbeit fachkundig und bisweilen auch sehr persönlich beantworteten.

Bei der anschließenden Führung durchs Haus durften wir Einblick in viele Räume nehmen (auch ein gerade nicht belegtes Bewohnerzimmer war dabei) und es wurde noch einmal deutlich, was für ein besonderer Ort hier geschaffen wurde, um Menschen am Ende ihres Lebens ein behütetes und würdevolles Zuhause zu geben – auch oder gerade weil die Verweildauer oft nur wenige letzte Tage beträgt .

Sehr beeindruckend: der wunderbare Garten, in den manchmal auch ein Bett geschoben wird, wenn das dem Bewohner guttut.

Unerwartet: Das Hospiz ist auch ein Ort des Lebens und des Lachens – Humor ist hier eine feste Größe zur Alltagsbewältigung.

Wer mehr wissen möchte:
Unter dem Dach des CHV bietet das Institut für Bildung und Begegnung neben fachlicher Weiterbildung ein breites Angebot, das allen Interessierten offensteht.

Auch in der breiteren Öffentlichkeit kommt dieses Thema gerade an:
Vom 12. bis 19. Oktober 24 findet die 1. Münchner Hospiz- und Palliativwoche unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Reiter statt.

Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Mitarbeiterinnen des CHV, die uns so freundlich empfangen und uns ihre Zeit gewidmet haben!

Text: Hildegard Tröger
Fotos: Mario Fichtner, Johann Schwepfinger